Heißer Sanddornsaft ist in der kalten Jahreszeit eine wärmende Wohltat für Hals und Seele gleichermaßen. Ihr könnt ihn pur genießen oder unser Sanddorn- Punsch- Rezept ausprobieren 🙂
Zutaten:
- 250 ml Sanddorn- Nektar
- 250 ml Apfelsinensaft
- 250 ml Apfelsaft naturtrüb
- Honig nach Belieben
- Saft von einer Limette
- optional: Cranberry-Sirup
Zubreitung:
+ die Säfte in einen Topf geben und vorsichtig erhitzen (nicht kochen!)
+ Honig nach Belieben zu geben und rühren, bis er sich aufgelöst hat
+ Limettensaft dazu geben
+ für noch mehr Fruchtigkeit: einen Esslöffel Cranberry-Sirup unterrühren
+ in hübsche Tassen oder Teegläser füllen und genießen!
Bei der zugegebenen Honigmenge kommt es wirklich auf den eigenen Geschmack an. Da wir aus keltereiinterner Erfahrung wissen, wie weit da die Meinungen auseinander gehen können, wenn es um das Süße- Empfinden geht, möchten wir in diesem Rezept von konkreten Empfehlungen absehen und das lieber euch selbst überlassen.
Das Wetter ist draußen besonders streng und ihr kommt durchgefroren vom Winterspaziergang herein? Dann haben wir noch einen Verfeinerungstipp für euch: Mit einem Schuss Rum wärmt der Punsch noch ein bisschen mehr von innen.
Wusstet ihr übrigens, dass Sanddornsträucher echte Überlebenskünstler sind? Sanddorn wächst auch in kargen, sandigen Böden und kann extreme Temperaturen überstehen. Selbst am Meer, wo die Böden oft recht salzig sind, kommen die Pflanzen klar. Da die Büsche ein dichtes Wurzelwerk haben, das den Boden stabilisiert und vor Erosion schützt, werden sie besonders gern in Küsten- und Dünenregionen gepflanzt, um den Sand an Ort und Stelle zu halten.
Verwendet werden vom Sanddorn werden nicht nur die Beeren, sondern auch das Öl. Und zwar zum einen in der Küche, aber auch in der Kosmetik. Das Öl ist reich an Omega-7-Fettsäuren, die super für die Haut sind und in vielen Cremes, Salben und sogar Haarpflegeprodukten verwendet werden.
Und noch ein Funfact zum Schluss: Die leuchtend orange Farbe der Sanddornbeeren kommt vom Beta-Carotin, wie bei Möhren auch. 🙂